Prinz Peter II.
Geboren und aufgewachsen In der Frankfurter "Ebbelweihochburg" Sachsenhausen, bezeichnet sich Peter ll. zu Recht und voller Stolz als "waschechter Sachsenhäuser Bub".
Als Sohn von Fritz und Christa Ruhr, erblickte er am 20. Mai 1950 das Licht der Welt. Erst 1982 wurde seine Schwester Bettina vom "Klapperstorch" nachgeliefert. Im Alter von sechs Jahren entdeckte er seine bis heute bestehende Liebe zum Radsport, als er damals mit seinen Eltern die Kindernachmittage beim Sechstage-Rennen in der Frankfurter Festhalle besuchte. Unter anderem träumte er davon, einmal auf dem Sprecherplatz in Frankfurts "Gut Stubb", Festhalle. sitzen zu dürfen. Eben dieser Wunsch wurde ihm 21 Jahre später durch seine damalige Mitgliedschaft beim RV. Henninger Sossenheim von Herrmann Moos erfüllt. Fortan war Peter II. Sprecher der Nachmittage und "Co" bei den Abendveranstaltungen neben Klaus Angermann. Da er vom Radsport nicht lassen konnte, betreute er neben Didi Thurau viele andere Radprofis bei Straßen- und Sechstage Rennen als "Mädchen für alles". Das "zweite Bein" seiner Freizeit steht im Winter in seinem Keller und heißt Märklin-Modellbahn. Im Sommer tobt er sich bei der gärtnerischen Pflege der Terrasse und des Kleingartens aus.
Seit 1971 ist Peter Ruhr bei den Stadtwerken Frankfurt, heute Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF). Zunächst verdiente er sich seine Sporen als Straßenbahnfahrer ehe er 1980 in die Presseabteilung wechselte. Heute betreut Peter II. die Medien bei Dreharbeiten im Unternehmen, organisiert Veranstaltungen wie U-Bahn-Eröffnungen und leitet das Verkehrsmuseum in Schwanheim. Nach seiner täglichen Arbeit bei der VGF verbringt er einen Teil seiner Freizeit als 1. Vorsitzender der Freien Kleingärtner Frankfurt.
Peter bezeichnet sich selbst als hilfsbereit, fröhlich und kooperativ, flippt - da im Sternzeichen Stier geboren - auch öfter mal aus, ist ansonsten ein totaler Familienmensch mit zwei erwachsenen Töchtern und seinem Sohn Maximilian. Die Heimatverbundenheit zu Frankfurt, Sachsenhausen und Oberrad, der Stadtteil in dem er heute lebt stehen auf seiner Prioritätenliste ganz oben. Mit Ebbelwei, einem gepflegten Bier und einem guten Essen, meistens im Umfeld "seiner" Stadtteile, ist er immer zu Begeistern.