Prinz Alexander I.
Prinz Alexander I., im bürgerlichen Leben Alexander Hentschel, wurde am 14. Februar 1972 in Ludwigshafen geboren. Seine närrische Zukunft bekam der Sprössling der Familie Hentschel quasi in die Wiege gelegt, denn auf den 14. Februar 1972 fielen der Rosenmontag und Valentinstag zugleich. So stand denn auch die Großmutter des Prinzen seinerzeit am Wochenbett ihrer Tochter und sang "Am Rosenmontag bin ich geboren" auf die Ankunft ihres Enkels. Der spitzte offenbar schon damals aufmerksam die Ohren, um sich das einzuprägen, worauf es in den kommenden Wochen und Monaten für ihn ankommen soll: die Regentschaft der Frankfurter Kampagne 2006 - ein Prosit auf die Fassenacht.
Doch bevor sich Prinz Alexander I. auf seine Rolle als Oberhaupt des Frankfurter Prinzenhauses vorbereiten durfte, musste der blonde Bub zunächst fürs Leben lernen. Im pfälzischen Frankenthal absolvierte er seine Schulzeit, anschließend führte ihn seine Berufsausbildung auf feineres Parkett. Erste Station war das Steigenberger Avance Hotel Mannheimer Hof, das ihn zum Hotelfachmann ausbildete. Nach seiner Lehrzeit folgten mehrere Berufsjahre im Kurhaus Hotel in Bad Orb und im renommierten Hotel Breidenbacher Hof in Düsseldorf, Mitglied unter den "Leading Hotels of the World". Steuern und Finanzierung waren die Schwerpunktthemen seiner weiterführenden zweijährigen Ausbildung an der Hotelfachschule Heidelberg, die er 1997 als staatlich geprüfter Hotelfachwirt abschloss. Die folgenden zwei Jahre zog es Prinz Alexander I. - vermutlich in Vorahnung auf spätere Ehren - nach London in die "Luxery Collection" des Sheraton Park Tower, wo er dem Buckinghampalast nebst seiner königlichen Familie nahe war.
Im Sommer 1999 entschied sich der Hotel- und Gastronomie-Profi zum beruflichen Wechsel und folgte dabei einer großen Leidenschaft: Sein neuer Arbeitgeber hieß nun Binding, und da gab und gibt es bekanntermaßen reichlich leckeres Bier. Mit dem erfrischenden Römer Pils sollte er in den kommenden Jahren tagtäglich beschäftigt sein und mit überzeugenden Konzepten für das eine oder andere Highlight in der Frankfurter Gastronomie-Szene sorgen dürfen. Im Sternzeichen Wassermann ging er dabei stets liebenswürdig und charmant vor, so wie ihn auch viele Menschen und Mitglieder in den Frankfurter Vereinen kennen: Immer ein offenes Ohr für die Nöte und Wünsche der Vereine; das andere oft gleichzeitig am Handy, um unverzüglich Hilfe zu organisieren.
Des Prinzen Fleiß, Disziplin, sein gastronomisches Know-how und vor allem seine Stärken in der Kommunikation mit seinen Mitmenschen und den Frankfurter Vereinen waren ausschlaggebend dafür, dass der 33jährige im April 2005 zum Verkaufsdirektor der Binding-Brauerei ernannt wurde. Seitdem verantwortet er mit seinem achtköpfigen Team, dass es in Frankfurt eine Vielzahl guter bodenständiger Gastronomie gibt - gleichzeitig ein Aushängeschild für die internationale Banken- und Messestadt.
Aufgrund der vielen Feste und Feiern sowie seiner zahlreichen Termine bei den Frankfurter Vereinen endet der Arbeitstag von Prinz Alexander I. nicht selten erst kurz vor Mitternacht. Das schlaucht selbst einen Prinzen, auch wenn er als Single am Abend zu Hause niemandem Rechenschaft abzulegen hat. Zum Ausruhen und Entspannen schlägt er deshalb gerne leisere Töne an. Bei klassischer Musik beruhigt er seine Nerven, und an freien Wochenenden zieht es ihn in die Ruhe des Waldes - stundenlange Streifzüge durch die Stille der Natur. Hin und wieder streift er sich auch gerne eine Schürze über und stellt sich an den Herd, um zu kochen. Auf seinem Tisch steht dann meist schon ein Glas frisch eingeschenktes Römer Pils.