Prinzessin Diana I., mit bürgerlichem Namen Diana Holtgraefe, wurde an einem Donnerstag, dem 18. November 1993, als „Offenbacherin“ im dortigen Stadtkrankenhaus geboren. Da sie als sogenanntes „Frühchen“ auf die Welt kam und nur 1670g wog, musste sie die ersten Wochen in der Nachbarstadt Frankfurts, im „Reich von Lederanien“ verbringen.
Ihre Eltern, Klaus und Claudia Holtgraefe, durften die damals doch zierliche Prinzessin dann kurz vor Weihnachten in den schönen Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach holen, in dem Diana heute noch im Elternhaus lebt.
Im Alter von dreieinhalb Jahren wurde sie von den Eltern im Handballverein und in der Garde ihres Heimatvereins „Eschbäjer Zuckerreube“ als Mitglied angemeldet. In ihrem Verein tanzt sie auch heute noch, seit immerhin über 16 Jahren. Das Handball spielen hat sie inzwischen an den sogenannten „Nagel“ gehängt, da dies bei einer anstrengenden Schulzeit zu stressig wurde.
Im Jahr 2000 wurde sie in Nieder-Eschbach in die „Michael-Grzimek-Schule eingeschult und schon damals hatte sie den Traum, Schauspielerin zu werden. Immer wieder zog es sie auf die Bühnenbretter und so war sie bereits als Kind bei der Mini-Playback-Show im Urlaub, auf der Eschbäjer Kerb und auf der Dippemess vertreten.
Im Jahr 2004 wechselte Diana auf das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium in Bad Homburg. Dort beendete sie im Jahr 2012 ihre Schulzeit mit dem Abiturabschluß.
2004, also schon mit 11 Jahren, besuchte sie die Büttenrednerschule von Karl Oertl und stand im gleichen Jahr bereits zum ersten Mal in der Bütt der „Zuckerreube“. Danach war sie aus dieser „närrischen Bütt“ nicht mehr wegzudenken und als jährlich fester Programmpunkt in Nieder-Eschbach gebucht.
Natürlich war es nach dem Abitur auch an der Zeit, sich um einen Ausbildungsplatz zu kümmern. Sie wollte nicht, wie so manche ihrer Schulkameraden, erst einmal ein Jahr „chillen“, sondern lieber gleich einen Beruf ergreifen, der ihrem Traum, der Schauspielerei, nahekam.
Eine der ersten Bewerbungen schickte sie an den „Tigerpalast“ in Frankfurt, dem legendären Varietè-Theater von Johnny Klinke und Margarete Dillinger. Und …sie wurde ausgewählt und ergatterte einen Ausbildungsplatz zur Veranstaltungskauffrau. Mittlerweile ist sie bereits im zweiten Lehrjahr und fühlt sich in den ganz unterschiedlichen Bereichen der Theaterwelt rundherum wohl. Gute Atmosphäre, ein tolles Betriebsklima und der freundschaftliche, fast familiäre Umgang miteinander haben es ihr angetan.
Das Essen hat bei unserer Prinzessin Diana I. einen hohen Stellenwert. Besonders in Stresssituationen muss immer etwas Süßes in greifbarer Nähe sein. Ansonsten bevorzugt sie ein schönes Wiener Schnitzel mit Pommes, eine leckere Pizza oder einen Palatschinken. Den letzteren lässt sie sich allerding nur von ihrer Oma machen, von der sie sich gerne bekochen lässt.
Was macht eine Prinzessin am liebsten in ihrer Freizeit? Sie geht shoppen, shoppen und nochmals shoppen, vorzugsweise natürlich im Nordwestzentrum (alle anderen Aussagen, liebe Diana, wären auch fehl am Platze), hört gerne aktuelle Musik, House und vor allen Dingen der deutsche Schlager haben es ihr angetan.
Durch den Gardetanz im Verein und „Zumba“ verschafft sie sich Bewegung, um fit nicht nur durch die bevorstehende Kampagne, sondern durch ihr junges Leben zu kommen.
Ihren Urlaub verbringt sie am liebsten in Paris im Disneyland. Sie ist großer Fan der Disney-Family und sammelt alles, was sie von Minnie und Micky bekommen kann.
Den Traum ihres Vaters Fastnachtsprinz in Frankfurt am Main zu werden, kennt sie schon lange. Um so glücklicher ist sie, daß sie als Fastnachtsprinzessin ausgewählt wurde und über vier Monate die Frankfurter Narren regieren wird.
Sicherlich wird sie dabei ihre Heimatstadt Frankfurt hervorragend als Prinzessin Diana I. vertreten.